Das Simpson Protocol... eine neue Dimension der Hypnose
Du hast ein Problem und möchtest nicht darüber sprechen?
Beim Simpson Protocol muss ich als Therapeutin nicht wissen, was das Problem oder Thema ist.
Das Simpson Protocol stellt eine Verbindung zu dem höheren Selbst des Patienten her und ermöglicht es diesem, die Heilungsarbeit selbst zu tun. Das höhere Selbst beziehungsweise das Überbewusstsein ist der Teil von unserem Geist, der mit allem Wissen und aller Weisheit verbunden ist. Es ist vielleicht vergleichbar mit dem kollektiven Unbewussten, das C.G. Jung beschrieb.
Das Simpson Protocol gilt als hypnotische Universaltherapie, durch die sogar hartnäckige, verdrängte Probleme durch das Hinabgleiten in den Esdaile-Zustand in kürzester Zeit gelöst werden können. Oftmals reicht eine Sitzung (ca. 2-3 Stunden) aus, um eine positive Veränderung im Leben des Klienten herbeiführen zu können. Anders als bei vielen anderen Hypnosemethoden wird hier nicht mit Suggestionen gearbeitet. Die Kommunikation findet über ideomotorische Fingersignale statt. Ohne Anwesenheit des Bewusstseins, das die Sitzung stören könnte, ist es möglich, tiefsitzende, verankerte Blockaden, Probleme und Ursachen nachhaltig zu lösen.
Viele verschiedene Methoden und Vorgehensweisen wurden hier in einem Prozess zusammengefasst und optimiert, um damit für den Patient effizient, schonend und nachhaltig zu arbeiten.
Das Esdaile - Stadium ist ein sehr tiefes Stadium der Hypnose. In dieser Trancetiefe hat der Patient meist keine Lust mehr zu sprechen, kann aber alles hören. Da die körperliche und geistige Entspannung maximal erreicht ist, arbeite ich hier interaktiv über Fingersignale. Siehe Foto:
Bei besonders therapieresistenten Fällen mit Angstzuständen, Panikattacken, tiefsitzenden Blockaden, traumatischen Erlebnissen, Krebserkrankungen und chronischen Schmerzen kann ich hier ohne Worte mit dem Patienten kommunizieren. aber auch für Patienten, die einfach nicht über ihr Problem sprechen wollen, ist diese Form der Hypnose sehr geeignet und eignet sich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen gut.
Ist das Simpson Protocol eine neue Methode?
Nein, das Simpson Protocol ist kein neues Verfahren, die Entwicklerin, Ines Simpson (aus Vancouver- Kanada ) arbeitet damit bereits seit vielen Jahren. Der Name kam von einigen ihrer Schüler, die der Methode einen Namen geben wollten. Für Ines Simpson ist es lediglich interaktive Arbeit im Esdaile-Stadium und darüber hinaus. In Europa ist der Prozess relativ neu, da es hier erst im November 2013 den ersten Kurs dazu gab.
Hypnose als Stellvertreter?
Das Simpson- Protocol eignet sich hervorragend, um stellvertretend, natürlich nach hohen ethischen Grundsätzen, z.B. für Säuglinge, Kleinkinder, Demenzkranke, Sterbende und Schwerbehinderte zu arbeiten, da bei diesen Menschen sonst keine Hypnose möglich wäre. Als Stellvertreter eignet sich eine nahestehende Bezugsperson, z.B. die Eltern oder Großeltern bei Kindern, oder auch die Lebenspartner bei Erwachsenen.